Serbien – Belgrad

Die Geheime Metropole

Die Hauptstadt Serbiens ist eine der ältesten durchgehend besiedelten Orte in Europa, dementsprechend vielfältig sind die Sehenswürdigkeiten in Belgrad. Ich habe das Glück, das ich durch meinen Job des öfteren nach Belgrad reisen darf. Daher wollte ich euch die Stadt, die Sehenswürdigkeiten und gute Restaurants ein bisschen Vorstellen.

Um euch vorab die Angst zu nehmen, Belgrad ist eine sehr sichere Stadt. Die alllgemeine Wahrnehmung in Europa ist immer noch, das es hier unsicher und die Kriminalität hoch ist. Diese Angst kann ich euch definitiv nehmen. Ich habe mich in keiner andere Stadt bisher sicherer gefühlt. Egal ob tagsüber oder spät nachts, man kann hier immer alleine unterwegs sein ohne ein Ängstliche Gefühl zu bekommen. Allgemein sind die Leute in Serbien unglaublich nett. Einmal wollte ich mit einem Kollegen abends essen gehen und als kein Tisch mehr frei war hat uns eine gruppe von einheimische ngefragt ob wir bei Ihnen am Tisch sitzen wollen. Klar muss man dies mögen aber es war eine tolle Erfahrung.

Es gehen jeden Tag Flüge von allen größeren Flughäfen nach Belgrad. Der Flug ist relativ kurz und günstig.
Ich versuche den Bericht klein zu halten und mich nur auf Belgrad zu konzentrieren. Weitere Trips in Serbien poste ich seperat.

1. Meine Top 4 Sehenswürdigkeiten

  • Kalamegdan

Die Attraktion Nummer eins in Belgrad ist weniger eine einzelne Sehenswürdigkeit als vielmehr ein großes Konglomerat aus allem, was die Stadt großartig macht. Kalemegdan ist ein Kronjuwel Belgrads und eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Belgrad. Es ist ein MUSS Kalamegdan zu besuchen wenn man in Belgrad ist. Hier ist Tag und Nacht etwas los (besonders im Sommer). Man findet Gruppen in allen alterklassen, welche sich entweder auf den Abend vorbereiten oder einfach nur den Flair genießen.

Es ist eine wunderschöne Grünanlage und eine Festung mit einem beeindruckenden Blick über Neu-Belgrad und den Zusammenfluss von Save und Donau. Das gesamte Gebiet beherbergt Museen, Galerien, Restaurants, Sportplätze und einen Belgrader Zoo.

Von der römischen Antike, der mittelalterlichen osmanischen Herrschaft bis zur Neuzeit war der Kalemegdan ein Zentrum vieler turbulenter Ereignisse. Er wurde viele Male beschädigt und wieder aufgebaut. Das ist einer der Gründe, warum er eine einzigartige Mischung aus westlichen und orientalischen Einflüssen trägt.

Kalamegdan
  • Einkaufsstraße Knez Mihailova

In jeder Hauptstadt gibt die perfekte Einkaufsmeile. In Belgrad ist es die
Knez-Mihailova-Straße. Knez Mihailova ist die Lieblings Promenade der Einwohner und liegt zwischen den Terazije-Platz und Kalemegdan. Es ist der wichtigste Treffpunkt, leicht erreichbar aus allen Teilen der Stadt. Als Epizentrum der Kultur und Geschichte, wurde Knez Mihailova eine der schönsten Fußgängerzonen in Osteuropa genannt. Nichtsdestotrotz kannst du hier eines am besten: bummeln – aber natürlich auch lecker essen. Wenn du genug gesehen hast, kannst du von hier aus weiter zum Terazije oder zur Festung von Belgrad schlendern. Auch hier gibt es einen guten Mix aus einheimischen und Touristen. Neben den großen Einkaufzentren (z.b Usce) lädt die Knez Mihailova ein zum schlendern und um Eindrücke von der Innenstadt zu gewinnen.

  • Dom des Heiligen Sava

Der serbisch-orthodoxe Dom des Heiligen Sava ist mit seinen zehn Türmen eine einzigartige Erscheinung in Belgrad. Zudem sind die faszinierenden smaragdgrünen Kuppeln – auf denen sich goldene Kreuze befinden – eine echte Augenweide. Die Kirche stellt sogar einen Weltrekord auf. Denn sie ist mit knapp
5 000 Quadratmetern eine der größten religiösen Stätten weltweit!

Sie befindet sich am Rande des Vračar-Hügels. Von diesem aus siehst du die Hauptstraße Ulica Kralja Milana. Der Standort auf einer Höhe von über 130 Metern ist von besonderer Bedeutung.
Der Heilige Sava war der Erzbischof von Serbien und ist von vielen verehrt worden.

Auch die Innenräume des im neobyzantinischen Baustil gehaltenen Domgebäudes werden dich begeistern. Wenn du an der richtigen Stelle nach oben schaust, siehst du ein prachtvolles goldenes Mosaik in einer Kuppel. Darin kannst du Jesus mit seinen Aposteln und weitere religiöse Personen erkennen.

Saint Sava Cathedral, Belgrade, Serbia
  • Zemun

Schwimmende Clubs

Belgrad ist bekannt für sein lebendiges Nachtleben. Das wissen Feierwütige sehr zu schätzen. Du kannst dich dabei für klassische Bars oder Discos wie den Tilt Club oder den Freestyler entscheiden – oder die besonderen schwimmenden Clubs auf der Donau und Sava besuchen. Die sogenannten Splavs sind sehr speziell, daher kommen diese als kleine Extra in die Aufzählung. Wer kann schon von sich behaupten, dass er die ganze Nacht auf einem Disco-Boot durchgetanzt hat? Allein beim Gedanken kommt bei uns schon Feierlaune auf!

Weitere tolle Ausflüge bieten sich an nach Novi Sad und Cacak

2. Restaurants Tipps

Coming Soon

3. Hotels

Coming Soon (Mein Favorit ist das Hyatt Regency)

Kanarische Inseln / Fuerteventura

Kanarische Inseln, Spanien · Fuertenventura

Im Mai 2016 ging es für uns ein paar Tage nach Fuerteventura in die Stadt Corralejo.

Der geplante Flug mit Sun Express hätte 4,5 Stunden gedauert, und unser Ziel war der internationale Flughafen Fuerteventura. Leider hatte unser Flug von München aus genau 2,8 Stunden Verspätung.(damit wars das natürlich mit einer Entschädigung). So blieb uns leider nichts anderes übrig als lange am Flughafen zu warten. Außerdem gab es noch ein kleines Problem bei der Gepäckaufgabe. Mein Koffer wurde leider ohne Label in das System geschickt. Die Mitarbeiterin von Sun Express bemerkte ihren Fehler zwar schnell, doch war sie sich auch nicht mehr sicher ob der Koffer nun auch pünktlich mit unserem Flug ankommen wird. Nach einer gefühlten langen Wartezeit, ging unser Flug aber doch noch. Durch die Verspätung sind wir leider erst in den späten Abendstunden im Hotel angekommen, und somit war der erste Tag auch schon vorbei. 1-2-3 Coktails noch und ab ins Bett. Der Transfer vom Flughafen dauerte nur ca. 30min.

Wir kamen im Hotel Labranda Bahia de Lobos unter. Das Hotel ist ein geführtes 4-Sterne Hotel und man bekommt genau das was man für den Preis zahlt. Das Hotel lag jedoch sehr Zentral in Corralejo. Somit konnte man die ganze Stadt zu Fuß erkunden Hier könnte Ihr gerne meine ausführliche Rezesion auf Tripadvisor oder unter der Kategorie Hotels auf der Homepage lesen.

Ausflüge und Sehenswürdigkeiten

Nachdem wir die ersten 2 Tage zur Entspannung (es hatte immerhin 20-25 Grad) im Hotel und in der Stadt verbracht haben, wollten wir natürlich auch die Insel und die Umgebung ein wenig mehr erkunden. Rund um Corralejo findet man tolle Strände und Sehenwürdigkeiten und die Stadt selbst bietet auch sehr gute Restaurants und Shopping Möglichkeiten.

Als erstes ging es in den Parque National de Corralejo. Wir konnten hier entspannt von unserem Hotel laufe und auf den Weg auch die Einheimische Bevölkerung besser kennen lernen.
Die riesigen Sanddünen vor der Stadt sind eine, wenn nicht die bekannteste Sehenswüdigkeit in Corralejo. Diese sollte man gesehen haben. Die Sanddünen erstrecken sich auf die bis zu ca. 11 Kiolometern länge. Wenn man Lust auf einen kleinen Abstecher ins Meer hat (vorsicht, sehr kalt im Mai) kann man dies gerne machen. Der Strand lädt aufjedenfall zum baden ein.

Buggy Tour um die Insel

Am nächsten Tag ging es für uns auf eine Buggytour über Sanddünen und über die Küstenpfade von Fuerteventura. Die Tour war eine “ganztages” Tour. Heist ein schönes Mittagessen war mit beinhaltet. Es gab einige Stopps wärend der Tour um schöne Fotos zu machen und um natürlich etwas über die Inseln zu lernen.
Der Reiseführer auf der Tour war klasse. Er kannte sich sehr gut aus, machte viele Spässe und ließ uns auch mal gut Gas geben mit dem Buggy. Alles in allem war dies ein sehr gelungener Tag, welcher einem die Insel wieder ein Stück näher gebracht hat.

Auzsflug nach Lanzarote und zur Aloe Vera Farm

Auch der Besuch der Vulkanlandschaft darf eigentlich nicht fehlen. Aufgrund eines “Geheimtipps” sind wir mit der Fähre rüber nach Lanzarote gefahren. Die Überfahrt dauert ca. 45 Minuten und man kann während der Fahrt ein wenig die Seele baumeln lassen und einfach die Überfahrt auf dem Meer genießen.
Lanzarote hat nämlich noch eine sehr aktive Vulkanlandschaft. Den Nationalpark Timanfaya muss man aufjedenfall auch Besuchen. Der Park ist über eine gut ausgebaute Straße erreichbar und man kann dort leicht mit einem Mietauto hinfahren. Der Berg ist noch so aktiv, das man über der austretenden Hitze Fleisch grillen kann. Dies macht sich das Restaurant dort zu nütze. Die Aussicht auf dem Vulkan ist wunderschön. Ebenso kann man hier sehr schön wander Strecken entlang gehen.

Da wir während unseres Rückweges noch Zeit hatten, haben wir noch einen kurzen Stopp bei einer Aloe Vera Farm gemacht. Dies ist ja ein sehr bekanntest Produkt und wird auch auf den Kanaren hergestellt. Leider war die Führung mehr eine riesiege Werbeveranastaltung anstatt einer erzählung über Aloe Vera und dessen Geschichte. Für interessierte in diese Produkte ist es bestimmt dennoch sehr toll… für unser war es das leider nicht.

Abreise

Nun waren wir auch schon an unserem letzten Tag unserer kleinen Reise angelangt. Nach dem Frühstück ging es zurück zum Flughafen. Diesmal ging unser Rückflug mit Air Berlin (Rest in Peace). Dieser war deutlichst besser als unser Hinflug. Es hat alles super geklappt und auch die Versorgung an Bord war gegeben.

Wir finden Fuerteventure und allgemein die Kanarischen Inseln sind immer ein schönes Reiseziel und eine Reise Wert. Das Wetter dort ist über das ganze Jahr hin stabil und man kann einiges entdecken.
Anbei findet Ihr auch noch eine kleine Zusammenstellung über die leckeren Restaurants in der Innenstadt von Corralejo.

Maui

Maui – Traum aller Wellenreiter

Hier am Ho’okipa Beach bei Pāʻia – rund 20 Minuten nordöstlich des Flughafens Kahului – trifft man sie alle – die Wellenreiter und Windsurfer. Hier brechen die tollsten Wellen und wir möchten am liebsten stundenlang zuschauen. Wer hier kein Surfbrett unterm Arm trägt outet sich als Tourist.

Maui, Sunset, Hawaii



Aber auch Schnorchler finden auf Maui ein kleines Paradies: bunte Korallen, Wasserschildkröten und Fische in allen Farben. Herrliche Plätze dafür sind beispielsweise Honolua Bay, Turtle town, Ahihi Kinau Natural Area Reserve und natürlich der Molokini Krater – südlich von Maui‘s Südküste.

Die Insel wirkt zweigeteilt: eine Engstelle trennt die Insel in zwei Teile, einen größeren und einen kleineren Teil. Der Süden ist sonnenreich, der Norden feuchter. Auf der größeren Hälfte liegt der Haleakala Nationalpark mit dem Haleakala Krater und seiner faszinierenden Mondlandschaft. Tagsüber hängt der Haleakala oftmals in den Wolken. Grundsätzlich aber hat man von hier aus eine Sicht auf die anderen Inseln Molokai, Lanai und Big Island. Schon bei der Fahrt hinauf zum Krater sind sie nicht zu übersehen: die vielen Downhill-biker, die sich samt Rädern mit Bussen hochfuhren ließen um anschließend in einer rund 1stündigen rasanten Abfahrt mit Blicken auf eine spektakuläre Kulisse wieder hinab zu sausen. Autofahrer müssen Acht geben, denn die Downhill-biker nehmen ganz schön Fahrt auf und schießen in ganzen Gruppen um die Kurve.
Hobbyfotografen und Frühaufsteher haben anderes im Sinn: Sie setzen alles daran, zum Sonnenaufgang oben am Haleakala zu sein – für einen ganz besonderen Moment und ein einzigartiges Farbenspiel.

Haleakala Nationalpark


Obwohl das Klima auf Hawaii ganzjährig warm ist, empfiehlt es sich für diese Tour eine Jacke einzupacken, hier oben am Haleakala kann es – besonders um die frühe Uhrzeit – ganz schön frisch sein.

Was für eine beeindruckende Mondlandschaft. Je nach Gesteinszusammensetzung schimmern die Farben grau-braun-rot oder in blau-gelb-grün-Tönen. Inmitten dieser Mondlandschaft stehen neben dem Observatorium auch einige Teleskope der Universität von Hawaii sowie das AEOS Teleskop der USA. Wir fühlen uns wie in einem Jules-Vernes-Film.

Einen kompletten Kontrast zu dieser Mondlandschaft ist unsere anschließende Fahrt auf der wohl schönsten Küstenstraße Hawaiis: der „Road to Hana“ – sie führt in die ruhige Gegend der Insel bis nach Hana. Auf ihrem Weg dorthin schlängelt sich die Straße dabei über zahlreiche Brücken hinein in eine grüne, feuchte Regenwaldregion und bietet zahlreiche wunderschöne Stoppmöglichkeiten, Aussichtspunkte und tosende Wasserfälle. Entlang des Weges lohnt es sich unbedingt immer wieder anzuhalten.

Road to Hana

Big Island – die größte Insel des Archipels

Nordöstlich von Maui befindet sich ein weiteres Highlight. Die größte Insel des Archipels: Big Island mit ihrem aktiven Vulkan, dem Kilauea; dem höchsten Berg Hawaiis, dem Mauna Kea mit seinem Observatorium sowie dem Weltnaturerbe Hawaii Volcanoes National Park. Und Big Island wächst täglich weiter. Dort wo die heiße Lava meist unterirdisch aus dem Vulkan ins Meer fließt, dampft es mächtig.


Die schwarzen Lavamassen begegnen einem überall auf der Insel. Ein Helikopterflug über den brodelnden Krater ist ein einmaliges und tolles Erlebnis, die abstrahlende Hitze des Vulkans ist deutlich spürbar.
Ob Sie Hilo oder Kona als Ausgangsziel für die Erkundung des Volcano Nationalparks nehmen, ist Geschmackssache. Hilo liegt wesentlich näher am Nationalpark, ist jedoch ein sehr regenreicher Ort. Kona jedoch ist wesentlich weiter entfernt – von hier aus fahren Sie rund 3 Stunden zum Nationalpark.
Am Nationalpark angekommen, haben Sie zwei Möglichkeiten: Entweder Sie nehmen den Crater Rim Drive oder aber die Chain of craters road. Letztere endet dort am „End of the road“ wo 2003 der Lavafluß die Strasse kreuzte – ein ganz beeindruckendes Bild.


Nach einem eindrucksvollen Tag im Nationalpark wartet am Abend ein weiteres Naturschauspiel: Werfen Sie mal einen Blick in den klaren Sternenhimmel. Die Milchstrasse scheint zum Greifen nah.
Das Kreuz des Südens ist deutlich erkennbar. Der Sternenhimmel ist dort unvergleichlich und bietet eine völlig andere Perspektive als das vertraute Sternenzelt, wie wir es von Europa aus sehen können.

Flüge nach Maui sind derzeit gut mit KLM oder der Lufthansa möglich. Meist kann man dies auch mit einen Zwischenstopp in den USA vereinbaren.